Schon über mehrere Generationen wird überliefert, dass der Mondkalender maßgeblich an der Qualität des Wachstums und der Ernte beteiligt ist. Je nach Überlieferung und Umwandlung in verschiedene „Bauernregeln“ finden diese wissenschaftliche Bestätigung oder nicht. Einer der renommiertesten Forscher auf diesem Gebiet ist, Dr. habil. Hartmut Spieß vom Institut für Biologisch-Dynamische Forschung.
In seiner Publikation findet sich zu den Versuchen folgendes Fazit:
Während in der breiten landwirtschaftlichen Praxis aufgrund der Arbeitsorganisation Mondrhythmen nur sehr begrenzt anwendbar sind, scheinen diese eher im Gartenbau und vergleichbaren Gebieten umsetzbar zu sein. Die Ergebnisse enthalten den Hinweis, dass besonders im Samenbau und im Heilpflanzenanbau zur Erzeugung einer hohen Saatgutqualität bzw. einer spezifischen Ernährungsqualität – neben der allgemeinen Ertragsrelevanz – sich die Berücksichtigung lunarer Rhythmen zu empfehlen scheint.
„Der Mondeinfluss auf dem Prüfstand der Wissenschaft“ von Hartmut Spieß
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