Rosen

Rosenschnitt
Die Forsythien stehen in ihrer vollen Blüten, der Frühling zeigt sich. Dies ist eine gute Zeit um seine Rosen zu schneiden. Rosen können bis auf fünf Knospen zurückgeschnitten werden. Gleichzeitig empfiehlt es sich nun mit einer Kompostgabe den Austrieb der Pflanze zu begünstigen. Es empfiehlt sich ein bis drei Liter Kompost um die Rose auf einer Fläche von circa einem Quadratmeter ausbringen. Die Rose wird sich dank des Rückschnitts und der Kompostgabe mit einer schönen Blüte erkenntlich zeigen.

Qualität von Rosenpflanzen
Wer sich nach neuen Rosenpflanzen umschaut oder mit dem Gedanken spielt sich ein neues Rosenbeet anzulegen kann sich anhand der Empfehlung der ADR orientieren.
ADR steht für „Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung“. Hierbei handelt es sich um den Arbeitskreis aus Vertretern deutscher Baumschulen, Rosenzüchtern und weiteren Experten.

ADR Rosen sind anhand verschiedener Kriterien geprüft und weisen eine höhere Widerstandsfähigkeit auf, so dass diese als „empfehlenswert“ gelten. ADR Rosen gelten als besonders genau geprüft und kontrolliert, so dass man mit ADR Rosen sich einiges an möglichen Problemen wie Wuchsprobleme, Krankheiten und ähnlichem ersparen. Ebenso erspart man sich mit geprüften Rosen den unnötigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und leistet hier einen aktiven Beitrag für die Umwelt und die Reduzierung von chemischen Mitteln im Haus- und Kleingarten. Weitere Kriterien sind die Winterhärte, Duft- und Blüheigenschaften, sowie Blühdauer und Wuchsform, so dass die Pflanze rundum geprüft ist. Jährlich werden im Schnitt um die 50 Sorten neu zugelassen.

Unter ADR – Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung (adr-rose.de) finden sich weitere Informationen und die jeweils aktuelle Sortenliste nach Art (Edel-, Beet-, Strauch- oder Kletterrosen).